Wärmedämmung
Eine hochwertige Wärmedämmung sorgt für ein gesundes Raumklima und spart Heizkosten. Wir beraten Sie gerne.
Wärmedämmung für Neu- und Altbau
Zur Wärmedämmung Ihrer Fassade stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Ein Maßgeblicher Wert zur Entscheidung ist dabei die Dämmstärke und die Wärmeleitgruppe (WLG).
Je kleiner der WLG-Wert, desto besser ist die Wärmedämmleistung. Die Dämmstärke kann dann dementsprechend niedrig gehalten werden.
Folgende Dämmmaterialien stehen im Außenbereich zur Verfügung:
Mineralwolle Dämmplatten (WLG 040 - 035): Diese Dämmplatten werden im Verband auf den Außenwandflächen verklebt. Da sie sehr diffusionsoffen sind, verbessern sie spürbar das Wohnklima. Außerdem sind sie nicht brennbar und erfüllen so hohe Brandschutzanforderungen.
Polystyrol (EPS)-Dämmplatten (WLG 040 - 031): Eine Dämmung mit Polystyrol-Dämmplatten ist die gängigste Dämmart, da das Kosten/Nutzen-Verhältnis hier seht ausgewogen ist. Diese Dämmplatten werden ebenfalls im Verband auf den Außenwänden aufgebracht.
Holzweichfaserplatten (WLG 050 - 042): Wer sich für eine Wärmedämmung mit Holzweichfaserplatten entscheidet, hat ein natürliches, ökologisches Material gewählt. Holzweichfaserplatten sind diffusionsoffen und sorgen so für ein gesundes Raumklima.
Resol-Hartschaum-Dämmplatten (WLG 024 - 022): Resol-Hartschaum-Dämmplatten sorgen durch Ihren geringen WLG-Wert für eine höchst wirksame Wärmedämmung. Die Dämmstärke kann klein gehalten werden, wenn Sie sich für dieses Material entscheiden. Die Aufbringung erfolgt auch hier im Verband auf den Außenwänden. Für die Anbringung dieser Dämmvariante sind wir zertifiziert (Weber-Zertifikat).
Perimeterdämmplatten (WLG 035): Diese Dämmplatten sind wasserfest und werden für den Sockelbereich verwendet.
Wir arbeiten mit TÜV- und natureplus- geprüften Produkten der Sto AG.
Wenn Sie eine Wärmedämmung planen, kann diese gegebenenfalls durch die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) gefördert werden. Dazu muß ein Energieberater hinzu gezogen werden. Auf Wunsch stellen wir für Sie gerne den Kontakt zu einem qualifizierten Energieberater her.
Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS)
Ein hervorragendes Dämmverhalten bieten Wärmedämm-Verbundsysteme, auch Vollwärmeschutz genannt. Diese bestehen aus einer Dämmplatte, einem dickschichtigen Armierputz (5 - 7 mm) mit Glasfasergewebe sowie einem Oberputz.
Beide Putzarten sind im Normalfall mineralisch und wenig anfällig gegen Algen und Pilze. Dabei sind sie komplett frei von Bioziden.
Bei Anforderungen wie extremen Farben oder besonders hoher Stoßfestigkeit empfiehlt sich ein zementfreies System für Armier- und Oberputz. Mineralische Putze können diesen Anforderungen nicht gerecht werden. Der Schutz gegen Algen und Pilze wird hier durch die Zugabe von Bioziden erreicht.
Weitere Informationen zum Aussenputz finden Sie auf unserer Seite Aussenputz und Fassade".
Wärmedämmputz
Wärmedämmputze aus mineralischem Trockenmörtel werden als Zusatzdämmung von wärmedämmendem Mauerwerk eingesetzt. Auch bei schwierigen Untergründen können durch den Einsatz eines Wärmedämmputzes fugenlose Dämmschichten erreicht werden.
Ein Wärmedämmputzsystem setzt sich zusammen aus einem Unterputz, in den die dämmenden Zusatzstoffe eingearbeitet werden, und einem Oberputz. Ein Ausgleich von unebenem Mauerwerk ist bei dem Einsatz eines Wärmedämmputzsystems ebenfalls bis zu einer Tiefe von 100 mm möglich.
Weitere Informationen zum Oberputz finden Sie auf unserer Seite "Aussenputz und Fassade".